Die Kinder der Waldkäuzchengruppe 1 sind nun schon einige Wochen in Pflanzenexperimentierlaune. Draußen wächst und blüht es mittlerweile überall und so holten auch wir uns den Frühlung in den Gruppenraum. Dabei haben wir uns mit dem Wachstum von Pflanzen beschäftigt und beobachtet, dass sie dafür Wasser, Licht und Luft benötigen. Wir haben Kresse angebaut, Sprossen gezogen und nun die Buschbohne Aramis eingepflanzt. Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich nun das Wachstum erfolgt.
„… das verspreche ich dir“, eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Bruno, dem Murmeltier und einem Löwenzahn. Anhand des Buches haben wir, die Grashüpfer, uns die Schritte der Entwicklung des Löwenzahnes angesehen. Es scheint die Blume ist zerstört wenn man die Samen in die Welt pustet – jedoch die Überraschung folgt im nächsten Frühling. Um den Löwenzahn besser kennen zu lernen haben wir ihn zu Honig verarbeitet, damit experimentiert und lustige Kringelchen im Wasser entstehen lassen. Auch die Löwenzahnkrone durfte nicht fehlen.
bei unserem übergreifenden Projekt, "Sinnesstraße im Wald", eröffnete nun die Waldkäuzchengruppe 1 die erste Station zum Thema HÖREN. Mit viel Eifer und Interesse wurde mit verschiedenen Klängen und Rhythmen auf den unterschiedlichsten Waldinstrumenten (Stöcke, Steine, Töpfe...) experimentiert.
Nun zwitschern uns nicht nur die Vögel ein Lied, sondern auch wir bedanken uns bei ihnen mit Herzensmusik. Folgen werden noch die Themen FÜHLEN (wird erarbeitet von der Waldkäuzchengruppe 2) und SEHEN (wird erarbeitet von der Grashüpfergruppe).
Einige Kinder der Waldkäuzchengruppen machten sich schon Gedanken, ob der Osterhase auch unseren Wald findet und so malten sie ihm eine Wegkarte für seine eigene Postrolle. Und tatsächlich, eines Tages war die Karte nicht mehr da. So, nun mussten wir ihn auch unterstützen und uns auf seinen Besuch vorbereiten. Wir eigneten uns Wissen über verschiedene Eierarten an, färbten diese bunt, experimentierten damit, rührten Eierspeise zur gemeinsamen Jause, hörten einiges über Brauchtum und philosophierten über unser Fastenprojekt zum Thema "Fair". Ebenso hielten wir uns mit lustigen Bewegungsspielen rund ums Ei fit. Unser Highlight war die Nesterlsuche im Wald, puh, diesmal war es schwer alles zu finden, wir mussten zusammenhelfen.
Die Grashüpferkinder sind schon voller Vorfreude und helfen fleißig dem Osterhasen. Es wird der Gruppenraum geschmückt mit kleinen "Basteleien", es werden Eier bunt gefärbt und auch Frühlingstänze und -lieder gesungen. Hmmm auch eine Osterbäckerei gab es mit so mancher Leckerei, die sogleich bei der Jause gekostet wurde. Am meisten Spaß hatten wir jedoch beim Osternesterl suchen. Der Osterhase machte uns es diesmal wirklich nicht leicht, er hatte sich beim Verstecken sehr viel Mühe gegeben.
Die Kinder der Waldkäuzchengruppe 2 erleben gemeinsam den Umgang mit der Natur. Er bietet ihnen besonders Impulse für die Sinne, die Fantasie und der Kreativität. So entstand ihr eigener "Spielplatz" mit Wippe, Klettersteig, Rutsche, Haus zum Unterstellen und eine Goldmine. Ein tolles soziales Miteinander, wo alle ihre Fähigkeiten einsetzen dürfen und mutig Hindernisse und Herausforderungen in der Gruppe annehmen.
Am Donnerstag, den 23. Dezember, besuchten wir das letzte Mal fürs Jahr 2021 unsere Tiere im Wald und beschenkten sie mit Futterketten. Dorthin begleiteten uns unsere vielen Lichter und kleinen Geschichten am Wegesrand. Nun ist unsere Waldkrippe vollständig und wir können uns auf morgen, den 24. Dezember, einstimmen.
Beim Entspannen entstand in der Adventzeit ein schönes Ritual. Ein Adventweg wurde in der Mitte des Turnsaals mit einem langen Seil aufgelegt. Dieser Adventweg wurde nach und nach mit immer mehr Lichtern beleuchtet, wo wir die Gläser dafür schon vor der Adventzeit selbst beklebt und betupft hatten. Aus den alten, nicht mehr verwendeten Gläsern, entstanden wunderschön leuchtende Adventlichter. Am Montag vor Weihnachten war unser Weg hell erleuchtet, und wir spürten die Wärme der vielen Lichter. Die Kinder stellten fest, dass eine Heizung bei so vielen leuchtenden Teelichtern gar nicht mehr notwendig wäre. Welches Adventlicht zum Leuchten gebracht werden durfte, stand sprichwörtlich in den Sternen. In gelbe Kartonsterne wurde jeweils der Name eines Nachmittagkindes hinein geschrieben und die Zacken in der Mitte gefaltet, sodass der Name nicht mehr zu lesen war. In einer Wasserschüssel in der Mitte des Adventweges wurden bei dem jeweiligen Entspannungstag mehrere Sterne hineingelegt. Das Wasser bewirkte, dass sich die Zacken der Sterne öffneten und so die Namen lesbar wurden. So wussten die Kinder, wer von ihnen an diesem Tag sein Licht zum Adventweg dazustellen durfte. Die Adventlichter wurden nicht einfach auf den Boden gestellt, sondern auf jeweils einen Sternenuntersetzer platziert, den wir im Zuge eines Experimentes zum Thema hell/dunkel selbst gemacht hatten. Die Kinder waren auch immer gespannt, wie unsere Fortsetzungs- Igelweihnachtsgeschichte wohl weitergehen wird und ob der Igel in der Geschichte es schaffen wird, rechtzeitig zum Weihnachtsfest zuhause zu sein. Die Vorfreude und die Aufregung vor Weihnachten steigerte sich immer mehr, je mehr Lichter auf unserem Weg erleuchtet wurden.
Der Nikolaus besuchte die Kleinkindgruppe Grashüpfer im Gruppenraum und die Waldkäuzchengruppen 1 und 2 überraschte er im Wald. Wir waren sehr aufgeregt und freuen uns schon jetzt auf's nächste Jahr.